Current name: Tuber pseudoexcavatum Y. Wang, G. Moreno, Riousset, Manjón & G. Riousset, Cryptogamie Mycologie 19 (1-2): 115 (1998) [MB#445492]
Fruchtkörper / Habitus / Wachstumsform
Schwarz braun mit basalem Hohlraum. Peridie löst sich nicht von der reifen, braunen Gleba. Venen weiss. Peridie feinkörnig (chagriné).
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Sporenmasse
18-34 x 15-25 µm
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Sporenfarbe in Wasser (Mik)
Reif kastanienbraun, schwach transparent
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Sporenmembran, Oberfläche, Skulptur
Mit einer igelig-netzigen Ornamentierung. Stacheln bis 7 µm lang, an der Basis miteinander verbunden. Das Netz ist fünfeckig, sehr regelmässig, feinmaschig. Maschenweite 3 – 10 µm, jedoch bei jeder einzelnen Spore konstant.
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Sporenmerkmale
Mikroskopisch lassen sich die Sporen von T. pseudoexcavatum nicht von Sporen des selteneren T. pseudohimalayense unterscheiden, makroskopisch jedoch hat T. pseudohimalayense keine hohle Basis.
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Sporen pro Ascus
Sporen pro Ascus: 1 – 8, meist 4 – 6
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Verordnung über Speisepilze
Nicht zugelassen
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Varia
Die pechschwarze Farbe der Gleba der "China Trüffel" wurde von uns zunächst fälschlicherweise als künstliche Färbung gedeutet, zumal von der feinen Venenzeichnung nichts mehr zu erkennen war. Da bei der ohnehin sehr dunklen reifen Gleba von T. indicum eine Färbung völlig überflüssig wäre, ist die tiefe Schwärzung wohl Folge einer vorangegangen Tiefkühlung.
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Das Sporenmuster von T. pseudoexcavatum gleicht der Ornamentierung einiger weisser Trüffel, die jedoch selten mehr als 4 Sporen pro Ascus enthalten. T. pseudoexcavatum wird zur selben Zeit und in denselben chinesischen Provinzen gesammelt wie T. indicum.