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Paxillus involutus
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Kahler Krempling
aktualisiert: 02.01.2021
Autoren:
Agaricus contiguus, Bulliard, 1785 / Agaricus involutus, Batsch, 1786 / Omphalia involuta, (Batsch) Gray, 1821 / Paxillus involutus, (Batsch) Fries, 1838 / Rhymovis involuta, (Batsch) Rabenhorst, 1844
Klassfikation:
Fungi, Dikarya, Basidiomycota, Agaricomycotina, Agaricomycetes, Agaricomycetidae, Boletales, Paxillaceae
Aktueller Name:
Paxillus involutus (Batsch) Fries
Der Kahle Krempling ist ein Massenpilz, der früher als beliebter Speisepilz galt und häufig auf dem Speisezettel stand. Roh genossen führt er sofort zu heftigen Brechdurchfällen, da er stark magen-darm-giftig ist. Der wiederholte Genuss kann das Paxillus-Syndrom auslösen.
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Hutfarbe
Lamellenfarbe
Oxidation / Verfärbung: Fruchtkörper, Milch, Röhren
Bräunend bei Verletzungen
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Standort
Vorkommen / Häufigkeit / Saison
Es ist ein häufiger und verbreiteter Pilz vor allem bei Picea. Im Gegensatz zum Paxillus validus dünnfleischige Art.
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Erste Symptome und Verlauf der Vergiftung
Brechdurchfälle bzw. Immunhämolyse nach wiederholtem Genuss
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Latenzzeit
15 Minuten bis 4 Stunden, Sensibilisierung im laufe von Monaten, Jahren, mit immer stärkeren Reaktionen.
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Beim wiederholtem Paxillus-Genuss liegt die Latenzzeit ebenfalls im Bereich von Minuten bis zu 4 Stunden.
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Mögliche Folgen der Vergiftung
In schweren Fällen kann der Genuss zum Tod führen. Hämolyse durch Antikörper.
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Toxin/e
Giftigkeit
Verursacht das
Gattung/en:
Siehe auch / Verwechslung mit:
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Paxillus involutus - Flammer, T© 6879
Paxillus involutus - Flammer, T© 6878
Paxillus involutus - Flammer, T© 3331
Paxillus involutus - Flammer, T© 5981
Paxillus involutus - Flammer, T© 5980
Paxillus involutus - Flammer, T© 4627
Paxillus involutus - Cheilozystiden - Flammer, T© 4628