Current name: Gymnopus dryophilus (Bull.) Murrill, North American Flora 9 (5): 362 (1916) [MB#438406]
Basionym: Agaricus dryophilus Bull., Herbier de la France 10: t. 434 (1790) [MB#230550] Obligate synonyms: - Collybia dryophila (Bull.) P. Kumm., Der Führer in die Pilzkunde: 115 (1871) [MB#143821] - Marasmius dryophilus (Bull.) P. Karst., Bidrag till Kännedom av Finlands Natur och Folk 48: 103 (1889) [MB#317291] - Omphalia dryophilus (Bull.) Gray (1821) [MB#455749] - Collybia aquosa var. dryophila (Bull.) Krieglst., Beiträge zur Kenntnis der Pilze Mitteleuropas 13: 36 (2000) [MB#368365] - Omphalia dryophila (Bull.) Gray, A natural arrangement of British plants 1: 612 (1821) [MB#535263] - Levipedipilus dryophilus (Bull.) J.J. Hu, B. Zhang & Yu Li, Mycosphere 15 (1): 425 (2024) [MB#571376]
Dieser Pilz kann aufgrund der HDS, der hyalinen Sporen und der knorrigen Marginalzellen mikroskopisch gut als Collybia eingeordnet werden. Allerdings ist die Unterscheidung der einzelnen Arten nicht ganz einfach.
"
"
Der Waldfreundrübling ist ein früher Pilz. Man findet ihn ab April. An denselben Standorten findet man auch den Hydropus subalpinus, der jedoch allantoide Sporen aufweist und einen fast weissen Stiel aufweist.
Fruchtkörper / Habitus / Wachstumsform
Büschelig, reihig
Hutfarbe
Trocken matt hellbraun, feucht dunkelbraun, hygrophan
Hutmerkmale
Mit eingedelltem Zentrum. Zentrum dunkler. Jung in feuchtem Zustand braun. Hygrophan.
Stielmerkmale
Faserig, elastisch, manchmal flach mit Rille
Lamellenfarbe
Blasse Lamellen
Geruch / Geruchsprofil
Nicht unangenehm,
Geschmack
Pilzig
Standort
Holzhäcksel, Blumenbeeten
Vorkommen / Häufigkeit / Saison
Frühling bis Herbst
Sporenmasse
5-6 x 2,5-3,5 µm, relativ kleine Sporen
Sporenmerkmale
Hyalin
Hutdeckschicht
Die HDS ist das typischste Bestimmungsmerkmal. Die koralloiden Strukturen der HDS lassen dieses Pilzchen gut eingrenzen.
Cheilozystiden
Polymorph, mit knorrigen, fingerförmigen Auswüchsen.