Fungi, Dikarya, Basidiomycota, Ustilaginomycotina, Ustilaginomycetes, Ustilaginales, Ustilaginaceae
Aktueller Name gem. MycoDB
Current name: Ustilago (Pers.) Roussel, Flore du Calvados et terrains adjacents, composée suivant la méthode de Jussieu Ed. 2: 47 (1806) [MB#16391]
Basionym: Uredo subgen. Ustilago Pers., Synopsis methodica fungorum: 224 (1801) [MB#700486] Obligate synonym: Hypodermium subgen. Ustilago (Pers.) Link, Magazin der Gesellschaft Naturforschenden Freunde Berlin 7: 27 (1816) [MB#39383] Taxonomic synonyms: - Crozalsiella Maire, Bulletin de la Société d´Histoire Naturelle de l'Afrique du Nord 8: 144 (1917) [MB#16081] - Farinaria Sowerby, Coloured Figures of English Fungi 3: pl. 396 (1803) [MB#16127] - Mycosarcoma Bref., Untersuchungen aus dem Gesammtgebiete der Mykologie 15: 50 (1912) [MB#16225] - Necrosis Paulet (1793) [MB#16230] - Pericoelium Bonord., Handbuch der allgemeinen Mykologie: 44 (1851) [MB#16249] - Ustilagidium Herzberg, Zopfs Beitr. Morph. Phys. nied. Org. (1895) [MB#16388] - Yenia Liou, Contributions from the Institute of Botany National Academy of Peiping 6 (1): 43 (1949) [MB#16398]
Spezialisierter Brandpilz der nur Maiskulturen befällt und in ungünstigen Jahren zu hohen Ernteausfällen führen kann. Aber der Pilz scheint weder für Mensch noch Tier toxisch zu sein (im Gegenteil zum Mutterkorn) und in Mexiko werden damit sogar Tacos mit Huitlacoche, so heisst dort der Maisbeulenbrand, zubereitet.
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Während der Mutterkornpilz sehr giftig ist und das Getreide entsorgt, bzw. vernichtet werden muss, ist der Maisbrand für Tier und Mensch unbedenklich. Allerdings nisten sich sehr oft auf den befallenen Pflanzen auch sekundäre mykotoxinbildende Schimmelpilze (Fusarien) ein, welche einen negativen Einfluss auf die Gesundheit von Tieren, die mit solchen Maissilagen gefüttert werden haben kann.
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Auch hier, wie bei allen Pilzen kann ein übermässiger Konsum höchstwahrscheinlich Nebenwirkungen / Vergiftungserscheinungen hervorrufen, die Datenlage dazu scheint sehr spärlich zu sein.
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