Indigestions-Syndrom








aktualisiert: 07.02.2021



Kurze oder lange Latenzzeit nach Genuss roher oder verdorbener, falsch zubereiteter oder im Übermass genossener Speisepilze (Massenpilze!!). Schwerverdaulichkeit, individuelle Faktoren.

Indigestionen: Es ist nicht leicht eine Grenze zwischen gastrointestinalem Frühsyndrom (GFS) und Indigestions-Syndrom (IS) zu
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ziehen. Das GFS ist die Domäne obligat giftiger Pilze mit ihren Brechdurchfällen innerhalb vier Stunden.
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Das IS ist den Speisepilzen reserviert, die infolge falscher Zubereitung, üppigen Mahlzeiten, Rohgenuss, Kontaminationen
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usw. nur bei einzelnen Teilnehmern einer Pilzmahlzeit Beschwerden verursachen. Auch hier werden neben lästigem Völlegefühl und Bauchkrämpfen dramatische Brechdurchfälle beschrieben mit unterschiedlichen Latenzzeiten bis zu 24 Stunden.

Erste Symptome und Verlauf der Vergiftung
Verdauungsstörungen nach Genuss atoxischer oder (nur) roh toxischer Pilze.
Weiterführende Literatur / Literaturempfehlung
Ausführliche Informationen zu diesem Syndrom finden Sie im Nachschlagewerk "Giftpilze" (ISBN 978-3-03800-834-7) von René Flammer, AT-Verlag

Arten die das Syndrom verursachen:
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